James Sallis (* 21. Dezember 1944 in Helena, Arkansas) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller, Poet, Kritiker, Redakteur, Musiker und Übersetzer.
Bereits zu Studienzeiten an der Tulane University in New Orleans veröffentlichte Sallis erste Texte. Nach dem Studium zog er nach Iowa und dann nach London. Dort entstand auch sein erster Prosa-/Gedichtband A Few Last Words. Zusätzlich brachte er mit seinem Freund und Kollegen Michael Moorcock das Magazin New Worlds heraus. Er übersetzte Raymond Queneau und Alexander Puschkin ins Englische und ver¬öffent¬lichte eine Biografie von Chester Himes. Momentan lebt er mit seiner Frau Karyn in Phoenix (Arizona). Bekannt wurde Sallis durch seine bis heute sechs Bücher umfassende Reihe um den schwarzen Privatdetektiv Lew Griffin.
James Sallis wurde für mehrere Literaturpreise nominiert, darunter für den Anthony, den Nebula, den Edgar, den Shamus sowie den Gold Dagger Award. 2008 wurde die deutsche Übersetzung von Drive mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet.

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